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Lange Zeit waren Wetten auf den DAX eine relativ langweilige Sache. Es ging überwiegend nach oben, auch wenn es kurzfristig immer mal wieder nach unten ging. Erst mit der Coronakrise ab Februar 2020 ist es wieder spannend geworden. Alleine am 12. März verlor der Deutsche Aktienindex 12,8 Prozent, genau zwölf Tage später legte er dafür um 11,0 Prozent zu. Das Auf und Ab ärgert Anleger, aber ist für Wetten ein ideales Umfeld. Eine erfolgversprechende Möglichkeit: Auf fallenden Dax setzen! Wir haben alle Infos. Unsere Empfehlung: Libertex!

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    Hinweis: CFDs sind komplexe Instrumente und verfügen über ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren. Zwischen 74-89% des Privatanleger verlieren Geld, wenn sie CFDs handeln. Ihr solltet verstehen, wie CFDs funktionieren und ob ihr euch es leisten könnt, das hohe Risiko einzugehen, eventuell Geld zu verlieren.

Wie kann ich auf den DAX wetten?

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    einfach verständlich sein

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    Wetten auf einen sinkenden DAX erlauben

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    hohe Gewinne und Verluste und damit viel Spannung bieten und trotzdem

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    die möglichen Verluste auf den Einsatz begrenzen

Wer DAX hört, denkt an Aktien. Für die Geldanlage sind Aktien auch nach wie vor empfehlenswert. Für Finanzwetten sind Wetten auf den DAX aber nicht geeignet, denn die tägliche Wertveränderung ist meistens gering und Wetten auf einen fallenden DAX sind für Privatanleger schwierig.

Eine genauere Erklärung haben wir unter Wetten auf fallende Kurse zusammengestellt.

Optionen und Futures: Für Einsteiger nicht empfehlenswert

Optionen und Futures sind für Einsteiger nicht ganz einfach zu verstehen. Vor allem von Futures sollten Neulinge die Finger lassen. Denn hier kann es zu einer sogenannten Nachschusspflicht kommen. Wer beispielsweise 500,- Euro in Futures auf den DAX investiert hat, muss möglicherweise Geld nachzahlen, wenn die Verluste das eingezahlte Geld übersteigen.

Zertifikate: Einfach, aber oft teuer

Zertifikate sind einfacher zu verstehen. Es gibt zahlreiche Papiere auf den DAX, die dessen Entwicklung oft mit einem Hebel nachbilden. Auch auf den Short-DAX kann man mit Zertifikaten wetten. Er steigt, wenn der DAX fällt. So lässt sich einfach auf fallende Kurse wetten.

Wer häufig kauft oder verkauft, für den können börsengehandelte Zertifikate aber schnell teuer werden. Denn die Ordergebühren sind im Vergleich zu CFDs relativ hoch.

Differenzkontrakte (CFDs): Der einfachste Weg

Wer regelmäßig kaufen und verkaufen will – und das macht am meisten Spaß – für den sind Differenzkontrakte der beste Weg. Denn der Kauf ist sehr günstig. Bekannter sind sie unter der Abkürzung CFD, vom Englischen „contract for difference“. Sie sind einfach zu verstehen, denn ihr Wert entwickelt sich wie der eines Basiswertes. Das kann neben dem DAX oder einem anderen Index auch eine Aktie, ein Rohstoff oder eine Währung sein, manchmal auch eine Anleihe.

CFDs werden üblicherweise mit einem Hebel gehandelt. Das bedeutet, dass sie um einen festgelegten Faktor stärker fallen und steigen als der Basiswert. Für Privatanleger ist ein Hebel von bis zu 30 erlaubt. Seit 2017 verbietet die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) außerdem die Nachschusspflicht, seitdem können Privatanleger maximal ihren Einsatz verlieren.

Ein weiterer Pluspunkt: Mit CFDs lässt sich genauso auf steigende wie auf fallende Kurse wetten, denn Anleger können CFDs verkaufen, die sie gar nicht besitzen. Einziger Haken: Werden sie über Nacht gehalten, muss eine Übernacht-Gebühr gezahlt werden.

Auf fallenden DAX setzen – Die besten Anbieter

Zwei Anbieter sind in unseren Augen für Einsteiger besonders gut geeignet. Vor allem Einsteiger werden bei Nextmarktes die Betreuung durch einen erfahrenen Trader begrüßen. Tatsächlich hat der Anbieter mit 64 Prozent auch die niedrigste Verlustquote.

Wer schon etwas Erfahrung mit Wetten auf Finanzen hat, findet mit Libertex einen guten Broker. Das Unternehmen bietet eine große Auswahl an Basiswerten und niedrige sowie transparente Kosten.

Neben dem DAX bietet Libertex noch Wetten auf 18 weitere Indizes, darunter neben den bekannten Märkten wie Japan, Frankreich, Italien oder Großbritannien auch „Exoten“ wie Chile, Israel oder Mexiko. Hier hat Libertex im direkten Vergleich mit Nextmarkets die Nase klar vorne, dort werden nur sechs weitere Indizes geboten, davon drei aus den USA.

Den DAX haben fast alle Anbieter von Finanzwetten im Angebot. Teilweise wird er aber das Deutschland 30 oder Deutschland Top 30 bezeichnet. Das hat vor allem lizenzrechtliche Gründe.

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25 Jahre Dax (Quelle: media1.faz.net)

Wetten auf andere Indizes

Es muss nicht immer der DAX sein. Auch in Deutschland gibt es eine Reihe von Alternativen, die meisten davon aus der DAX Familie. So sind die Unternehmen im MDAX etwas kleiner als im DAX30, noch kleiner sind die Firmen im SDAX. Technologieunternehmen finden sich im TecDAX. Interessant ist auch der traditionsreiche Index der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Der F.A.Z.-Index enthält nämlich 100 Unternehmen und bietet damit mehr Streuung als der DAX.

Für Geldanlagen sind diese Indizes deshalb eine gute Alternative, zum Wetten allerdings nur sehr eingeschränkt. Denn nur wenige CFD-Broker bieten Differenzkontrakte auf diese Indizes. Spannender sind hier ausländische Indizes.

US-Aktien nach wie vor interessant: Dow Jones und NASDAQ

General Electric, Microsoft, Apple, Alphabet und Amazon – viele der weltgrößten und bekanntesten Aktiengesellschaften kommen aus den USA. Die beiden weltweit bekanntesten Indizes kommen deshalb ebenso aus den Vereinigten Staaten.

Der Dow Jones, genauer gesagt der Dow Jones Industrial Average, ist der zweitälteste Index der Welt. Noch älter ist nur der Schwesterindex Dow Jones Transportation Index, der bei seiner Gründung durch Charles Dow im Jahr 1884 neun Eisenbahnunternehmen, eine Dampfschifffahrts- und eine Telegrafengesellschaft umfasste.

Der Dow Jones Industrial Average wurde zwei Jahre später ins Leben gerufen und umfasst, wie der DAX, 30 Unternehmen. Im Gegensatz zum deutschen Gegenstück erfolgt die Auswahl aber nicht nach statistischen Kriterien, sondern wird vom Herausgeber des Wall Street Journal getroffen. Es handelt sich aber immer um besonders große und wichtige Unternehmen.

Der NASDAQ-100 Index dagegen umfasst die 100 größten an der NASDAQ-Börse gehandelten Firmen ohne Finanzfirmen. Sowohl Libertex als auch Nextmarkets bieten Wetten auf mehrere US-Indizes an.

Beide Indizes sind spannend, weil man dabei auf die Entwicklung der US-Wirtschaft wetten kann.

Chinesische Aktien: immer größere Bedeutung

Im Forbes-Ranking der größten Aktiengesellschaften haben chinesische Firmen schon längst die Nase vorne. Zwar könne Ausländer nicht an allen Unternehmen Beteiligungen kaufen, vor allem die in Hongkong notierten Aktien sind aber weltweit handelbar.

Wichtigster Aktienindex in Hongkong ist der Hang Seng Index. Er enthält die 50 wichtigsten an der dortigen Börse gehandelten Unternehmen, wobei die Auswahl und das Gewicht nach dem Wert aller Aktien („Marktkapitalisierung“) im Streubesitz bestimmt werden.

Mit dem Hang Seng Index lässt sich sowohl auf als auch gegen ein weiteres dynamisches Wachstum der Volksrepublik China wetten. Nach wie vor stammen die Firmen dort allerdings überwiegend aus der Sonderwirtschaftszone Hongkong selbst.

Einige Broker wie Libertex bieten zusätzlich auch CFDs auf weitere chinesische Indizes. Der FTSE China A50 umfasst die 50 wichtigsten A Aktien der Börsen Shenzen und Shanghai. A-Aktien sind Wertpapiere, die eigentlich nur von Chinesen und lizensierten Händlern gekauft werden dürfen.

Italienische Aktien gerade jetzt interessant? Der FTSE MIB

Italienische Aktien wurden durch die Coronakrise Anfang 2020 besonders stark getroffen. Gerade das macht den FTSE MIB besonders interessant. Er könnte entweder noch weiter zurückgehen, wenn Italien sich nicht schnell von der Krise erholt oder gar in die Staatspleite rutscht, aber auch besonders stark zulegen, wenn die Erholung schneller geht als erhofft.

MIB steht für Milano Indice Borsa, also Mailänder Börsenindex, da sich in Mailand die größte und wichtigste italienische Börse befindet. Der Zusatz FTSE weißt darauf hin, dass der Index heute von der britischen FTSE herausgegeben wird, einem Gemeinschaftsunternehmen der Financial Times und der London Stock Exchange.

Der Index umfasst die 40 größten italienischen Aktiengesellschaften. Dazu gehören beispielweise der Juventus Football Club (Juventus Turin), der größte Betreiber italienischer Autobahnen Atlantia, die UniCredit Bank, Ferrari oder Campari.

Ganz Europa im Korb: Der EURO STOXX

Viele Broker bieten auch Wetten auf den europäischen Index EURO STOXX. Er umfasst die größten Aktiengesellschaften der Eurozone. Bekannt sind vor allem der EURO STOXX 600 und der EURO STOXX 50. Die meisten Anbieter, darunter auch Libertex und Nextmarkets, bieten CFDs auf den EURO STOXX 50.

Wetten auf Einzelaktien als Alternative

Statt auf einen ganzen Index lässt sich auch auf einzelne Aktien wetten. Auch hier sind Wetten auf steigende und fallende Kurse möglich.

Aktienindizes bieten den Vorteil, dass sich damit auf die Entwicklung einer ganzen Volkswirtschaft wetten lässt. Außerdem ist ein Index wegen des hohen Handelsvolumens weniger von den Handlungen einzelner Aktionäre abhängig. Gerade bei kleinen Gesellschaften kann der Ausstieg eines Großaktionärs die Kurse drücken, selbst wenn die Daten eigentlich einen weiteren Anstieg rechtfertigen würden.

Dafür bieten Einzelaktien aber höhere Ausschläge. Außerdem bieten Unternehmensnachrichten oft einen guten Anhaltspunkt bei der Frage, ob auf steigende oder fallende Kurse gewettet werden soll.

Hier hat Nextmarkets die Nase vorn, denn bei dem Unternehmen lassen sich CFDs auf praktisch alle Einzelaktien aus den angebotenen Indizes handeln und darüber hinaus 100 weitere Aktien. Insgesamt werden also CFDs auf 850 Aktien angeboten, bei Libertex sind es nur rund 50.

Auf fallenden DAX setzen – Welche Strategien helfen?

Es gibt ein paar einfache Strategien bei Wetten auf den DAX. Sie sind nicht grundsätzlich anders als bei Sportwetten, in der Tendenz aber etwas zahlen lastiger.

Beim Newstrading wird auf Basis von aktuellen Nachrichten gewettet. Eine Krise, schlechte Unternehmenszahlen oder gestiegene Arbeitslosigkeit können den DAX beispielsweise nach unten drücken, unerwartet hohe Gewinne und ein starkes Wirtschaftswachstum ihn dagegen beflügeln.

Eine andere Strategie setzt auf Trends. Steigt der DAX aktuell, dann wetten Anhänger der Trendfolgestrategie auf steigende Kurse, fällt er, setzten sie auf weiter fallende Kurse. Mehr und genauere Informationen haben wir in einem Beitrag zu Wetten auf Aktienkurse zusammengestellt.

Auf fallenden DAX setzen: Tipps

Eine bestimmte Herangehensweise ist vor allem dann erfolgreich, wenn sie zum eigenen Typ passt. Wer ohnehin ständig die Nachrichten verfolgt, für den ist das Newstrading eine gute Wahl. Wer gerne Charts (also grafisch dargestellte Kursverläufe) analysiert, für den ist die Trendfolgestrategie oft die richtige Wahl.

Wie bei Sportwetten auch gilt, dass man sich ein monatliches Budget setzen sollte, das man im Extremfall auch vollständig verlieren kann. Wer dann Geld aus seinem Ersparten einsetzt, um wieder ins Plus zu kommen, der läuft Gefahr viel Geld zu verlieren.

Einige Broker wie flatex bieten sowohl den Handel mit Aktien als auch den mit CFDs. Es bietet sich aber an, Finanzwetten und Geldanlage klar zu trennen und lieber zwei Konten zu führen.

Auf fallenden DAX setzen – Fazit

Finanzwetten können Spaß machen. Voraussetzung ist dabei ein Interesse für die Welt der Wirtschaft und der Politik. Schon mit relativ einfachen Strategien lässt sich auf die Entwicklung des DAX wetten. Wer sich am Anfang unsicher ist, erhält bei Nextmarkets Unterstützung durch erfahrene Trader.

Weitere Ratgeber, passend zum Thema:

Wetten auf Aktienkurse

Wetten auf eine Staatspleite

Wetten auf und gegen den Dax

Wetten auf die Politik

Wetten auf steigenden und fallenden Euro

Wetten auf steigenden und fallenden Ölpreis

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